Patrick Schnurr
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Ursprünglich wurde die Fa. Schwald mit dem Bau unserer Treppenanlage und deren Begrünung beauftragt. Die Treppenanlage wurde wirklich schön geplant. Auch auf der Internetseite sind schöne Hauseingänge zu sehen. Doch leider wurde unserer nicht so.
Letztendlich wurde lediglich eine mehr o. weniger fertige Treppenanlage von Schwald gebaut u. das Projekt entpuppte sich leider als Katastrophe.
Kurzfassung: Es begann damit, dass in unserem Hof als Untergrund Recyclingmaterial verteilt wurde. Dieses Material war in großen Mengen durchsetzt mit Plastikmüll u. Bauabfällen.
Es entstanden leider Fehler welcher unserer Ansicht nach durch mangelnde Absprache zwischen Hr. Schwald u. den Angestellten zustande kamen. Die ausführenden Mitarbeiter waren jederzeit sehr freundlich u. engagiert, nur lagen teilweise bestimmte Informationen nicht vor. Zudem hatten wir den Eindruck, dass die Mitarbeiter unter ziemlichen (Zeit-) Druck standen.
Es entstand neben dem Podest der Eingangstüre eine erhebliche u. unzumutbare Absturzhöhe. Ich denke auf die Gefahr bei Unachtsamkeit o. Dunkelheit, besonders für Kleinkind, Besuch u. Hund, muss ich hier nicht weiter eingehen. Leider wurde die Gefahr von Herrn Schwald nicht ernst genommen u. „klein geredet“. Fa. Schwald wollte daran nichts mehr ändern.
Besonderes Problem mit der Podestplatte: Die verbaute Steinplatte (Material wurde uns empfohlen) hatte fürchterliche Verfärbungen, welche wohl durch Feuchtigkeit hervorgerufen werden. Dies war so nicht akzeptabel u. wurde angesprochen. Wobei wir nur darauf hingewiesen wurden, dass es sich um ein Naturprodukt handle.
Nach diesen Problemen u. von uns vollständig bezahlter Rechnung, teilte uns Hr. Schwald plötzlich mit, dass er die Zusammenarbeit sofort beenden möchte. Er hat uns als Kunde „von heute auf morgen“ einfach „sitzen lassen“, ohne fertige Treppenanlage, mit dem Problem der Absturzhöhe, dem fleckigen Podest u. der restlichen Außenanlage. Wo gibt es denn sowas!? Wir hatten in den letzten Jahren viel mit Handwerksfirmen zu tun u. wir müssen sagen, mit keiner anderen gab es solch einen Ärger wie mit der Fa. Schwald.
Letztendlich hat leider nur die Androhung von Gutachter u. Anwalt Hr Schwald dazu bewegt wenigstens noch den Fehler mit der Absturzhöhe zu beheben u. die Platte auszutauschen. Für die weiteren Arbeiten mussten wir uns einen zuverlässigeren Gartenbauer suchen.
Leider ist dies noch nicht das Ende: Die neu eingebaute Platte aus gleichem Material zeigt gleiche Verfärbungen. Auch diese Platte mussten wir leider reklamieren. Ob wir an dieser Stelle zu empfindlich sind oder ob unser Unmut gerechtfertigt ist, darüber kann sich jeder gern selbst ein Bild machen. Wir haben entsprechende Fotos beigefügt. Wie kann man ernsthaft so etwas an einem Hauseingang verbauen?!
Uns ist völlig bewusst, dass wo Menschen arbeiten auch Fehler passieren. Niemand ist perfekt -darum geht es nicht- Es geht darum wie man mit den gemachten Fehlern umgeht u. darauf reagiert. Aktuell lehnt Fa. Schwald einen erneuten Austausch der Platte ab. Selbst eine (empfohlene) Imprägnierung wird abgelehnt. Auf Emails reagiert Hr. Schwald nicht mal mehr.
Leider mussten wir die Erfahrung machen, dass Hr. Schwald sich uns gegenüber leider nur so lange freundlich verhalten hat, bis es zu Kritik und Reklamation kam. Dann hat er versucht sich herauszureden, reagierte leider auch etwas ungehalten u. dem Kundengegenüber völlig unangebracht. Solch ein Verhalten empfinden wir als völlig unprofessionell.
Wir können absolut nachvollziehen, dass es für die Fa. Schwald extrem ärgerlich ist, wenn es auf einer Baustelle Probleme gibt. Jedoch wird leider vergessen, dass es für den Kunden auch ärgerlich ist u. dieser für solch ein Projekt sehr viel Geld bezahlt. Der Kunde ist lästig u. dann oft der Böse der sich nur beschwert. Doch wir als Kunde können für die Mängel u. Fehler nichts.
Im Moment boomt die Baubranche. Man hat den Eindruck man ist eher Bittsteller als Kunde. Aber es wird auch wieder andere Zeiten geben, wo sich die Fa. Schwald Kunden gegenüber so dann nicht mehr verhalten kann.
